Unsere Reise im November 2023 hält für Sie mehrere ganz besondere Highlights bereit. Während der 16-tägigen Reise lernen Sie das wunderschöne Land Togo mit seinen unterschiedlichen Kulturen und Landschaften kennen und sehen, wie Entwicklungshilfe nachhaltig funktioniert.

Wir weihen eine Grundschule ein, können einen Brunnen an die Bevölkerung übergeben und legen den Grundstein für eine weitere Grundschule.

Direkt zu Tag 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | oder zur Anmeldung

Sa., 04.11. | Tag 1 – ankommen

Anreise mit Brussels Airlines von einem deutschen Flughafen über Brüssel nach Lomé (Ankunft 19.10 Uhr)

Transfer ins Hotel am Meer, Begrüßungscocktail, gemütliches Beisammensein beim Abendessen

So., 05.11. | Tag 2 – In der Hauptstadt

Nach einem ausgiebigen Frühstück mit viel frischem exotischen Obst erkunden wir die Hauptstadt Lomé. Am Vormittag besichtigen wir den renovierten Gouverneurs-Palast aus der deutsche Kolonialzeit mit seinen wechselnden Ausstellungen und schlendern durch den wunderschön angelegten Park, der die komplette Vegetation Togos darstellt.

Nach einem kleinen Mittagessen besuchen wir bei einer Stadtrundfahrt die Sehenswürdigkeiten, die alten Bauten aus der Kolonialzeit, das Ministeriumsviertel, den berüchtigten Fetisch-Markt und tauchen ein in das quirlige Leben auf dem großen Markt im Herzen Lomés direkt an der Kathedrale.

Den Abend lassen wir in einem schönen Restaurant ausklingen.

Der Palais de Lome

Der Palais de Lomé

Mo., 06.11. | Tag 3 – Voodookult & koloniale Spuren

Wir machen einen Ganztagesausflug, um einen Einblick in den Voodookult zu bekommen. Zuerst geht es nach Togoville. Wir werden wie die ersten Deutschen, die 1884 den König von Togoville für Vertragsverhandlungen aufsuchten, mit der Piroge über den See fahren und den ehemaligen Königspalast besuchen. Beim Rundgang durch das Städtchen stoßen wir auf Voodookultstätten, die in friedlicher Koexistenz zur katholischen Kirche, die sogar schon einen Papstbesuch erlebte, zur Lebensrealität der Bevölkerung gehören.

Nach dem Mittagessen im Restaurant „Oasis“ mit Meerblick besichtigen wir einen gut erhaltenen und gepflegten deutschen Friedhof in Aného sowie das ehemalige Sklavenhaus in Agbodrafo.

Den Abend lassen wir in einem schönen Restaurant ausklingen.

Voodoo-Kultstätte in Togoville

Voodoo-Kultstätte in Togoville

Di. 07.11. | Tag 4 – Highlight 1 – Schuleinweihung in Zooti

Ein erstes großes Highlight der Reise steht heute auf dem Programm. Wir weihen die neue Grundschule von Zooti ein. Der König „Togbui“ Tonou empfängt uns mit traditionellen Riten. Es erwarten uns ein großer Empfang mit Reden, Tänzen, Musik und vielem mehr. Hier gilt es die vielen Eindrücke aufzusaugen und zu feiern.

Nach dem Mittagessen vor Ort verbringen wir den Nachmittag im Hotel am Meer, wo wir an der Bar oder am Strand die vielen Eindrücke noch mal Revue passieren lassen können.

Kinder winken bei einer Schuleinweihung von Aktion PiT - Togohilfe e.V.

Kinder winken bei einer Schuleinweihung von Aktion PiT – Togohilfe e.V.

Mi., 08.11. | Tag 5 – Wasserfall und Schnitzkunst

Bevor wir jetzt richtig ins Landesinnere aufbrechen, machen wir noch einen Abstecher zu unserem Aktion PiT-Haus im Norden Lomés. Danach starten wir ins Landesinnere in die quirlige Stadt Kpalimé. Wir verbringen den Nachmittag in Kpalimé und der Umgebung.

In jedem Fall lohnt es sich, eine Rundfahrt zu den ehemals deutschen Stätten zu machen, das Kunsthandwerkszentrum zu besuchen und das quirlige Stadtleben zu entdecken. Außerdem besuchen wir die Werkstätten und die Boutique von AKLALA-Batik.

Wenn er genug Wasser führt, machen wir eine kleine Wanderung durch den Busch zu einem erfrischendem Wasserfall.

Übernachtung in Kpalimé

Die Kathedrale von Kpalimé stammt aus der deutschen Kolonialzeit

Die Kathedrale von Kpalimé stammt aus der deutschen Kolonialzeit

Do., 09.11. | Tag 6 – hoch oben auf dem Plateaux

Die malerische Gebirgsstraße führt uns auf die Hochebene des Akposso-Gebirges. Nach vielen umkurvten Schlaglöchern erreichen wir das wunderschön gelegene Kloster Dzogbegan. Wir besichtigen die wunderbare Rundkirche und den toll gepflegten Klostergarten der Benediktinermönche. Nach dem schweigend zu uns genommenen Mittagessen gibt es noch die Möglichkeit, im Klosterladen einzukaufen.

Übernachtung im Hotel BelAir

Die wunderschöne Rundkirche in Dzogbegan

Die wunderschöne Rundkirche in Dzogbegan

Fr., 10.11. | Tag 7 – schönster Ausblick Togos?

Weiter geht es durch die üppige Vegetation der Hochebene zum schönsten Ausblick Togos „Golden Eye“. Natürlich muss das Wetter mitspielen, aber ehrlich gesagt wurden wir hier noch nie enttäuscht. Wir hatten hier bei schönstem Wetter schon einen Blick über „gefühlt ganz Westafrika“ und waren aber auch schon mitten in den Wolken, was ein ebenso atemberaubender Augenblick war.

Nach einer kurzen Erfrischung geht es wieder runter vom Gebirge und weiter bis Atakpamé, wo wir die Nacht verbringen werden.

Blick vom Hotel Golden Eye in die Plateaux-Ebene

Blick vom Hotel Golden Eye in die Plateaux-Ebene

Sa., 11.11. | Tag 8 – ab in den Norden

Heute haben wir einen längeren Fahrttag ins Landesinnere. Während wir durch mehrere unterschiedliche Klimazonen Afrikas fahren, entdecken wir die sich wandelnde Natur. Durch die ungetönten Scheiben unseres klimatisierten Busses, gelingen so manch tolle Naturschnappschüsse.

In der wahrscheinlich schönsten kleinen Stadt Togos, Défalé, genießen wir am Abend im gleichnamigen Hotel den Pool. Da die Stadt in einem wunderschönen Tal einer Hügelkette liegt, ist auch das Klima und die Temperatur sehr angenehm.

Ein hoch aufgeladenes Buschtaxi in Togo

Ein hoch aufgeladenes Buschtaxi in Togo

So., 12.11. | Tag 9 – im Land der Tamberma

Wir machen einen Ganztagesausflug ins Gebiet Koutammakou. Dort lebt der Stamm der Tamberma, ein ehemals sehr kriegerischer Stamm mit einer eigenen Lehmbauarchitektur. Ihre Lehmburgen „Tata“ sind als Weltkulturerbe der Unesco klassifiziert. Neben den traditionellen Riten können wir das Museum besuchen, dürfen ein noch bewohntes „Tata“ besichtigen, umarmen einen der berühmten „Baobabs“, den für Afrika so typischen Affenbrotbaum und bekommen ein wunderbares einheimisches Essen.

Beim Tamberma-Stamm sind wir seit 40 Jahren mit Aktion PiT aktiv und werden immer sehr freundschaftlich empfangen. Hier werden wir im Laufe unseres Besuchs einen neuen Brunnen an die Dorfbevölkerung übergeben und ein traditionelles Fest erleben.

Übernachtung in Défalé

Eine Lehmburg, genannt Tata

Eine Lehmburg, genannt Tata

Mo., 13.11. | Tag 10 – auf den Berg und zu den Elefanten

Am Vormittag können wir eine kleine Bergwanderung zum „Christus von Défalé“ machen, einer Statue, die an Cristo Redentor in Rio de Janeiro angelehnt ist. Von dort hat man einen wunderschönen Ausblick auf die schöne Kleinstadt Défalé.

Nach dem Mittagessen in Kara fahren wir in das Aimes-Afrique-Dorf Djamdé (eines der 10 Modelldörfer), wo wir die gepflanzten Bäume unserer Togowald-Challenge sehen. Ein kleines Highlight ist auch immer der Besuch bei unserem KiSS-Projekt, der Kinder-Schul-Speisung.

Außerdem fahren wir zu den Elefanten. Nach dem Empfang beim Dorfchef lassen wir es in diesem malerisch gelegenen Dorf gemütlich ausklingen.

Übernachtung in Défalé

Elefantenpark Djamde

Elefantenpark Djamde

Di., 14.11. | Tag 11 – Die Straßen Togos

Nun verlassen wir das malerische Défalé und es geht nach Bassar, einer Kleinstadt in Togo, in der es den größten Yamswurzel-Markt gibt. Die zu überwindende Strecke ist an Kilometern nicht lang, aber die Straße ist schlecht, so dass wir etwas Zeit einplanen müssen.

Übernachtung in Bassar (Hotel Colisberg).

Überschwemmte Piste in Togo

Überschwemmte Piste in Togo

Mi., 15.11. | Tag 12 – Highlight 2, Grundsteinlegung in Kagnibarra

Für dieses Highlight planen wir den ganzen Tag ein. Das Dorf Kagnibara liegt – salopp gesagt – am Ende der Welt. Im Süden und Westen liegt die Grenze nach Ghana, im Osten verschließt ein langgezogenes Bergmassiv den direkten Weg nach Togo, so dass man nur vom Norden über Bassar und über eine Piste nach Kagnibara gelangt. Es ist eine wunderschöne Gegend, aber der Weg dorthin auch etwas abenteuerlich.

Hier haben wir vor einigen Jahren schon ein Grundschulgebäude gebaut und führen zusammen mit dem Derpart Reisebüro Weilheim die Kinder-Schul-Speisung durch. Da dieses Gebäude aber inzwischen aus allen Nähten platzt, werden wir an diesem Tag den Grundstein für ein weiteres Grundschulgebäude setzen. Auch hier erwartet uns ein sehr traditionell geprägtes Fest.

Übernachtung in Bassar (Hotel Colisberg)

Ruinen der alten Funkstation in Kamina

Ruinen der alten Funkstation in Kamina

Do., 16.11. | Tag 13 – Fazao

Wir machen einen Ausflug in den Nationalpark Fazao-Malfakassa und wollen herausfinden, ob es hier noch Tiere zu besichtigen gibt.

Übernachtung in Sokode

Zebra im Sarakawa Park

Zebra im Sarakawa Park

Fr., 17.11. | Tag 14 – zurück zum Atlantik

Während unserer Fahrt zurück in den Süden besichtigen wir die Gedenkstätte Walhala. Hier gab es im ersten Weltkrieg die einzige kurze Schlacht zwischen den Alliierten und den Deutschen.

Zu Mittag machen wir Halt im Roc-Hotel, von dem wir eine wunderbare Aussicht auf Atakpame haben. Danach besichtigen wir die Ruinen von Kamina, der ehemaligen Großfunkstation des deutschen Kaisers.

Am Nachmittag geht es endgültig zurück nach Lomé, wo wir im Hotel am Strand die vielen Eindrücke nachwirken lassen können.

Ruinen der alten Funkstation in Kamina

Ruinen der alten Funkstation in Kamina

Sa., 18.11. | Tag 15 – gemütlich togoischer Ausklang

An diesem Tag wollen wir Ihnen noch unseren Projektpartner Aimes-Afrique vorstellen (sie werden während der Reise viel von dem Verein und seinem Vorsitzenden Dr. Michel Kodom gehört haben), mit dem wir viele große Projekte wie das Gesundheitsprojekt „Gesundheit für Alle“ oder auch das Dorfentwicklungsprojekt „Das lebenswerte Dorf“ umsetzen.

Außerdem können noch alle speziellen letzten Wünsche der Mitreisenden erfüllt werden: Besuch des Kunsthandwerksdorfes, Besuch eines Waisenhauses, oder einfach Ausklingenlassen am Strand, Abschiedsessen in einem Restaurant.

Abends Rückflug mit BrusselsAir über Brüssel

Am Strand bei Lomé

Am Strand bei Lomé

So., 19.11. | Tag 16 – Ankunft in Deutschland

Wir würden uns freuen mit Ihnen diese außergewöhnliche Reise zu unternehmen. Es sind derzeit noch Plätze frei. Wenn Sie noch Fragen haben, könne Sie sich jederzeit gerne melden.

Alle weiteren Infos zu den Leistungen und Preisen finden Sie hier.

Preis: 3.595,-€/Person
im Doppelzimmer, incl. Flug (Economy), Hotels, Vollpension außer Getränke, alle Fahrten im klimatisierten Bus, alle Besichtigungen, Reiseleitung, Dolmetscherservice bei Bedarf.
Einzelzimmerzuschlag 300,-€ (weitere Zusatzoptionen möglich).

Alle Spender, Pateneltern und Förderer von Aktion PiT – Togohilfe e.V. erhalten zusätzlich 100,- Euro Rabatt.

Bei Überweisung der Hälfte des Reisepreises
auf das Konto von Togo-Contact
bei der Sparkasse Fürstenfeldbruck,
IBAN DE35 7005 3070 0004 9301 11,
gilt die Reservierung als verbindlich.