Eine ganz besondere Reise nach Togo können Sie mit uns vom 10. bis 25. März 2023 erleben. Während der 16-tägigen Reise lernen Sie nicht nur das wunderschöne Land Togo mit seinen unterschiedlichen Kulturen und Landschaften kennen und sehen, wie Entwicklungshilfe nachhaltig funktioniert.

Sie haben auch die einmalige Möglichkeit, an einer echten Funéraille (intensive traditionelle Riten um von einem ver­storbenen Abschied zu nehmen) zu Ehren von Christian Kopp (ehem. stv. Vorsitzender Aktion PiT) teil nehmen.

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Fr., 10.03. | Tag 1 – ankommen

Anreise mit Brussels Airlines von München über Brüssel nach Lomé

Transfer ins Hotel am Meer, Begrüßungscocktail, gemütliches Beisammensein beim Abendessen

Sa., 11.03. | Tag 2 – In der Hauptstadt

Nach dem ausgiebigen Frühstück mit viel frischem exotischem Obst, erkunden wir die Hauptstadt Lomé. Wir besuchen bei einer Stadtrundfahrt die Sehenswürdigkeiten, die alten Bauten aus der Kolonialzeit, das Ministeriumsviertel, den berüchtigten Fetisch-Markt und tauchen ein in das quirlige Leben auf dem großen Markt im Herzen Lomés direkt an der Kathedrale.

Am Nachmittag besichtigen wir den frische renovierten Gouverneurs-Palast aus der deutsche Kolonialzeit mit seinen wechselnden Ausstellungen und schlendern durch den wunderschön angelegten Park, der die komplette Vegetation Togos darstellt.

Den Abend lassen wir in einem schönen Restaurant ausklingen.

Der Palais de Lome

Der Palais de Lomé

So., 12.03. | Tag 3 – Voodookult & koloniale Spuren

Wir machen einen Ganztagesausflug, um einen Einblick in den Voodookult zu bekommen. Zuerst geht es nach Togoville. Wir werden wie die ersten Deutschen, die 1884 den König von Togoville für Vertragsverhandlungen aufsuchten, mit der Piroge über den See fahren und den ehemaligen Königspalast besuchen. Beim Rundgang durch das Städtchen stoßen wir auf Voodookultstätten, die in friedlicher Koexistenz zur katholischen Kirche, die sogar schon einen Papstbesuch erlebte, zur Lebensrealität der Bevölkerung gehören.

Nach dem Mittagessen im Restaurant „Oasis“ mit Meerblick besichtigen wir das ehemalige Sklavenhaus in Agbodrafo.

Den Abend lassen wir in einem schönen Restaurant ausklingen.

Voodoo-Kultstätte in Togoville

Voodoo-Kultstätte in Togoville

Mo., 13.03. | Tag 4 – ein erstes Highlight

Ein erstes großes Highlight der Reise steht heute auf dem Programm. Wir weihen die neue Grundschule von Zooti-Atchame ein. Hier erwartet uns ein großer Empfang mit Reden, Tänzen, Musik und vielem mehr. Hier gilt es die vielen Eindrücke aufzusaugen und zu feiern.

Nach dem Mittagessen vor Ort verbringen wir den Nachmittag im Hotel am Meer, wo wir an der Bar oder am Strand die vielen Eindrücke noch mal Revue passieren lassen können.

Trommler während der Grundsteinlegung der Grundschule in Zooti-Atchame

Musikgruppe während der Grundsteinlegung der Grundschule in Zooti-Atchame

Di., 14.03. | Tag 5 – Wasserfall und Schnitzkunst

Am fünften Tag geht es los ins Landesinnere in die quirlige Stadt Kpalimé. Wir verbringen den Nachmittag in Kpalimé und der Umgebung. Wenn der Bischof nicht verreist ist, wird er uns empfangen und die kirchlichen Bauten aus der deutschen Kolonialzeit persönlich zeigen.

In jedem Fall lohnt es sich, eine Rundfahrt zu den ehemals deutschen Stätten zu machen, das Kunsthandwerkszentrum zu besuchen und das quirlige Stadtleben zu entdecken. Außerdem besuchen wir die Werkstätten und die Boutique von AKLALA-Batik.

Die Kathedrale von Kpalimé stammt aus der deutschen Kolonialzeit

Die Kathedrale von Kpalimé stammt aus der deutschen Kolonialzeit

Mi., 15.03. | Tag 6 – hoch oben auf dem Plateaux

Die malerische Gebirgsstraße führt uns auf die Hochebene des Akposso-Gebirges. Nach vielen umkurvten Schlaglöchern erreichen wir das wunderschön gelegene Kloster Dzogbegan. Wir besichtigen die wunderbare Rundkirche und den toll gepflegten Klostergarten der Benediktinermönche. Nach dem schweigend zu uns genommenen Mittagessen gibt es noch die Möglichkeit im Klosterladen ein zu kaufen.

Weiter geht es durch die üppige Vegetation der Hochebene zum schönsten Ausblick Togos „Golden Eye“. Nach einer kurzen Erfrischung geht es weiter bis Atakpamé, wo wir die Nacht verbringen werden.

Blick vom Hotel Golden Eye in die Plateaux-Ebene

Die schönste Aussicht Togos: der Blick von Golden Eye

Do., 16.03. | Tag 7 – ab in den Norden

Am dritten Tag haben wir einen längeren Fahrttag ins Landesinnere. Während wir durch mehrere unterschiedliche Klimazonen Afrikas fahren, entdecken wir die sich wandelnde Natur. Durch die ungetönten Scheiben unseres klimatisierten Busses, gelingen so manch tolle Naturschnappschüsse.

In der wahrscheinlich schönsten kleinen Stadt Togos, Défalé, genießen wir am Abend, im gleichnamigen Hotel den Pool. Da die Stadt in einem wunderschönen Tal einer Hügelkette liegt, ist auch das Klima und die Temperatur sehr angenehm.

Ein hoch aufgeladenes Buschtaxi in Togo

Ganz normal in Togo: das übliche Buschtaxi.

Fr. & Sa., 17. & 18.03. | Tag 8 und 9 – Funérailles

Diese zwei Tage werden ganz besonders! Wir wissen selbst nicht genau was auf uns zu kommt, nur so viel:

Auf Grund der vierzigjährigen Zusammenarbeit und zahlreicher Projektbesuche von Margret und Christian Kopp, besteht ein besonders enges Verhältnis zu den Tamberma. Der Tod von Christian Kopp hat sie so tief betroffen gemacht, dass sie spontan zu Funérailles für den Verstorbenen eingeladen haben.

Funérailles sind in Afrika intensive traditionelle Riten um von einem verstorbenen Abschied zu nehmen. Dieses ehrenvolle Ereignis dürfen wir jetzt für Christian Kopp erleben.

Wir sind also im Gebiet Koutammakou. Dort lebt der Stamm der Tamberma, ein ehemals sehr kriegerischer Stamm mit einer eigenen Lehmbauarchitektur. Ihre Lehmburgen „Tata“ sind als Weltkulturerbe der Unesco klassifiziert. Neben den traditionellen Riten können wir das Museum besuchen, dürfen ein noch bewohntes „Tata“ besichtigen und umarmen einen der berühmten „Baobabs“, den für Afrika so typischen Affenbrotbaum.

Die Nächte verbringen wir im Hotel in Défalé

Eine Lehmburg, genannt Tata

Eine traditionelle Lehmburg, Tata genannt.

Zur Begrüßung werden bei einer Zeremonie immer erst die Ahnen befragt.

Zur Begrüßung werden bei einer Zeremonie immer erst die Ahnen befragt.

So., 19.03. | Tag 10 – Buschsavanne & Grotten

Jetzt geht es ganz in den Norden Togos bis in das kleine Städtchen Dapaong, auch Dapango genannt.

Auf der Fahrt dorthin machen wir einen Abstecher zu den Grotten von Nok, gelegen im Felsmassiv des Nano-Gebirges, die als Fluchtbehausungen vor feindlichen Stämmen und später vor Sklavenjägern genutzt wurden.

Abends genießen wir das wunderschöne Ambiente im Hotel Campement.

Die Grotten von Nok im Nano-Gebirge

Die Grotten von Nok im Nano-Gebirge

Mo., 20.03. | Tag 11 – Schmiede & Elefanten

Es geht wieder Richtung Süden. In der Kara-Region besichtigen wir die traditionellen und bis heute so arbeitenden Schmiede von Tcharé und Pya. Kantige Kerle mit massiven Oberarmen zeigen uns ihre schweißtreibende Arbeit. Einen Besuch auf dem wunderschönen Markt von Tcharé lassen wir uns natürlich auch nicht entgehen.

Nach dem Mittagessen in Kara fahren wir in das Aimes-Afrique-Dorf Djamdé (eines der 10 Modelldörfer) wo wir die gepflanzten Bäume unserer Togowald-Challenge sehen. Außerdem fahren wir zu den Elefanten.

Nach dem Empfang beim Dorfchef lassen wir es in diesem malerisch gelegenen Dorf gemütlich ausklingen.

Schmiede in Pya

Schmiede in Pya

Di., 21.03. | Tag 12 – des Kaisers Großfunkstation

Weiter geht es Richtung Süden.

Zum Mittagessen statten wir Bäcker Bouba in Sokodé einen Besuch ab, um dann nach Atakpamé zu fahren, wo wir die Funkstation Kamina, ein technisches Meisterbauwerk in der deutschen Kolonialzeit besichtigen werden.

Weitere Infos über Kamina finden Sie in unserem Buch, Kamina – des Kaisers Großfunkstation in Afrika.

Ruinen der alten Funkstation in Kamina

Die alten Turbinen der Funkstation in Kamina

Mi., 22.03. | Tag 13 – Illico (Highlight Nr. 3)

Es geht rauf in die Berge von Atakpamé in das wunderschön gelegene Bergdorf Illico. Dort steht die Christian-Kopp-Gedächtnisschule. Wir werden die Schulspeisung erleben und jeder Mitreisende darf einen weiteren Baum für den Christian-Kopp-Wald pflanzen.

Zuerst wird aber der Margret-Kopp-Kindergarten festlich eingeweiht. Mit vielen Reden, genauso viel Tanz und Tamtam wird auch dieser Tag zu einem großen Fest.

Nach einem ausgiebigen Spaziergang durch das Dorf geht es wieder zurück nach Atakpamé.

Musik, Gesang und Tanz der Frauen in Illico

Musik, Gesang und Tanz der Frauen in Illico

Do., 23.03. | Tag 14 – zurück zum Atlantik

Von Atakpame führt uns der Weg endgültig zurück nach Lomé, wo wir im Hotel am Strand die vielen Eindrücke nachwirken lassen können. 

Fr., 24.03. | Tag 15 – gemütlich togoischer Ausklang

An diesem Tag wollen wir Ihnen noch unser Aktion-PiT-Haus zeigen und besuchen unseren Projektpartner Aimes-Afrique.

Außerdem können noch alle speziellen letzten Wünsche der Mitreisenden erfüllt werden: Besuch des Kunsthandwerksdorfes, Besuch eines Waisenhauses, oder einfach Ausklingen lassen am Strand, Abschiedsessen in einem Restaurant.

Abends Rückflug mit BrusselsAir über Brüssel

Am Strand bei Lomé

Sa., 25.03. | Tag 16 – Ankunft in Deutschland

Wir würden uns freuen mit Ihnen diese außergewöhnliche Reise zu unternehmen. Es sind derzeit noch Plätze frei. Wenn Sie noch Fragen haben, könne Sie sich jederzeit gerne melden.

Alle weiteren Infos zu den Leistungen und Preisen finden Sie hier.

Preis: 3.495,-€/Person
im Doppelzimmer, incl. Flug, Hotels, Vollpension außer Getränke, alle Fahrten im klimatisierten Bus, alle Besichtigungen, Reiseleitung, Dolmetscherservice bei Bedarf. Einzelzimmerzuschlag 300,-€ (weitere Zusatzoptionen möglich).

Melden Sie sich noch bis 31.12.2022 an und erhalten Sie unseren Frühbucherbonus von 100,- Euro!
Alle Spender, Pateneltern und Förderer von Aktion PiT – Togohilfe e.V. erhalten zusätzlich 100,- Euro Rabatt.

Bei Überweisung der Hälfte des Reisepreises
auf das Konto von Togo-Contact
bei der Sparkasse Fürstenfeldbruck,
IBAN DE35 7005 3070 0004 9301 11,
gilt die Reservierung als verbindlich.