Unsere Reise im Juli hält für Sie ein ganz besonderes Schmankerl bereit. Während der 16-tägigen Reise lernen Sie nicht nur das wunderschöne Land Togo mit seinen unterschiedlichen Kulturen und Landschaften kennen und sehen, wie Entwicklungshilfe nachhaltig funktioniert.

Wir erhalten auch die tolle Möglichkeit, an den initiationsriten „Evala“ teil zu nehmen.

Evala ist das Fest der Ringer in der Region Kara bei den Kabye. Es ist die Gelegenheit für den jungen Eva-lou, sich unter seinen Kameraden durch seine Leistungen und Ausdauer auszuzeichnen. Diese rituelle Zeremonie ermöglicht jungen Menschen zwischen 18 und 25 Jahren den Eintritt in die Gesellschaft der Erwachsenen.

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Mi., 12.07. | Tag 1 – ankommen

Anreise mit Brussels Airlines von einem deutschen Flughafen über Brüssel nach Lomé

Transfer ins Hotel am Meer, Begrüßungscocktail, gemütliches Beisammensein beim Abendessen

Do., 13.07. | Tag 2 – In der Hauptstadt

Nach einem ausgiebigen Frühstück mit viel frischem exotischem Obst, erkunden wir die Hauptstadt Lomé. Wir besuchen bei einer Stadtrundfahrt die Sehenswürdigkeiten, die alten Bauten aus der Kolonialzeit, das Ministeriumsviertel, den berüchtigten Fetisch-Markt und tauchen ein in das quirlige Leben auf dem großen Markt im Herzen Lomés direkt an der Kathedrale.

Am Nachmittag lohnt ein Besuch des „Musee International du Golfe de Guinee“ im dem man in entspannter Atmosphäre afrikanische Kunst im Innen- und Außenbereich besichtigen kann.

Den Abend lassen wir in einem schönen Restaurant ausklingen.

Der Palais de Lome

Der Palais de Lomé

Fr., 14.07. | Tag 3 – Ins Landesinnere

Um am Wochenende bei den Initiationsriten „Evala“ teilnehmen zu können, die in der nördlichen Kara-Region stattfinden, haben wir am dritten Tag einen längeren Fahrttag ins Landesinnere. Während wir durch mehrere unterschiedliche Klimazonen Togos fahren, entdecken wir die sich wandelnde Natur. Durch die ungetönten Scheiben unseres klimatisierten Busses, gelingen so manch tolle Naturschnappschüsse.

In der wahrscheinlich schönsten kleinen Stadt Togos, Défalé, genießen wir am Abend, im gleichnamigen Hotel den Pool. Da die Stadt in einem wunderschönen Tal einer Hügelkette liegt, ist auch das Klima und die Temperatur sehr angenehm

Ein hoch aufgeladenes Buschtaxi in Togo

Ganz normal in Togo: das übliche Buschtaxi

Sa. & So., 15. & 16.07. | Tag 4 & 5 – die traditionellen Evalakämpfe

Wir werden in Kara das Volksfest der Evala-Kämpfe erleben. Die gesamte Stadt Kara, die drittgrößte Stadt Togos, ist voller Gäste und Besucher und vibriert in der Festatmosphäre der traditionellen Initiationsriten für junge Männer. In einer Art Ringkämpfen müssen sie sich bewähren, um in den Stand des Erwachsenenalters aufgenommen zu werden.

Übernachtung jeweils in Défalé.

Evala sind Ringkämpfe

Evala sind Ringkämpfe

Mo., 17.07. | Tag 6 – Markttreiben & Schmiedekunst

In der Kara-Region besichtigen wir die traditionellen und bis heute so arbeitenden Schmiede von Tcharé und Pya. Kantige Kerle mit massiven Oberarmen zeigen uns ihre schweißtreibende Arbeit.

Einen Besuch auf dem wunderschönen Markt von Pya-Hodo, der auf einer animistischen Traditionsstätte liegt und dessen Affenbrotbäume uralt sein sollen, lassen wir uns natürlich auch nicht entgehen.

Übernachtung in Défalé

Schmiede in Pya

Schmiede in Pya

Di., 18.07. | Tag 7 – im Land der Tamberma

Wir machen einen Ganztagesausflug ins Gebiet Koutammakou. Dort lebt der Stamm der Tamberma, ein ehemals sehr kriegerischer Stamm mit einer eigenen Lehmbauarchitektur. Ihre Lehmburgen „Tata“ sind als Weltkulturerbe der Unesco klassifiziert. Neben den traditionellen Riten können wir das Museum besuchen, dürfen ein noch bewohntes „Tata“ besichtigen, umarmen einen der berühmten „Baobabs“, den für Afrika so typischen Affenbrotbaum und bekommen ein wunderbares einheimisches Essen.

Übernachtung in Défalé

Eine Lehmburg, genannt Tata

Eine traditionelle Lehmburg, Tata genannt.

Mi., 19.07. | Tag 8 – auf den Berg und zu den Elefanten

Am Vormittag können wir eine kleine Bergwanderung zum „Christus von Défalé“ machen, einer Statue die an Cristo Redentor in Rio de Janeiro angelehnt ist. Von dort hat man einen wunderschönen Ausblick auf die schöne Kleinstadt Défalé.

Nach dem Mittagessen in Kara fahren wir in das Aimes-Afrique-Dorf Djamdé (eines der 10 Modelldörfer) wo wir die gepflanzten Bäume unserer Togowald-Challenge sehen. Außerdem fahren wir zu den Elefanten. Nach dem Empfang beim Dorfchef lassen wir es in diesem malerisch gelegenen Dorf gemütlich ausklingen.

Übernachtung in Défalé

Elefant im Nationalpark von Djakpleme

Elefant im Nationalpark von Djakpleme

Do., 20.07. | Tag 9 – Die Straßen Togos

Nun verlassen wir das malerische Défalé und es geht nach Guérin-Kouka, einer Kleinstadt in Togo, bei der wir ein großes Highlight dieser Reise erleben werden. Die zu überwindende Strecke ist an Kilometern nicht lang, aber die Straße ist schlecht, so dass wir etwas Zeit einplanen müssen.

Übernachtung im Hôtel Guérin-Kouka

Überschwemmte Piste in Togo

Wir sind bisher überall durch gekommen 🙂

Fr., 21.07. | Tag 10 – Ein großes Highlight

Heute steht ein großes Highlight der Reise an. Wir übergeben und weihen das Gymnasium von Guérin-Kouka ein. Hier erwartet uns die ganze Bevölkerung mit einem großen Empfang. Mit vielen Reden, genauso viel Tanz und Tamtam wird dieser Tag zu einem großen Fest.

Wer möchte darf sich am späten Nachmittag beim afrikanischen Kochen versuchen.

Übernachtung im Hôtel Guérin-Kouka

Kinder winken bei einer Schuleinweihung von Aktion PiT - Togohilfe e.V.

Kinder winken bei einer Schuleinweihung von Aktion PiT – Togohilfe e.V.

Sa., 22.07. | Tag 11 – des Kaisers Großfunkstation

Jetzt geht es wieder Richtung Süden. Zum Mittagessen statten wir Bäcker Bouba in Sokodé einen Besuch ab, um dann nach Atakpamé zu fahren, wo wir die Ruinen der Funkstation Kamina, ein technisches Meisterbauwerk in der deutschen Kolonialzeit besichtigen werden.

Übernachtung im Hôtel Louxembourg

Ruinen der alten Funkstation in Kamina

Ruinen der alten Funkstation in Kamina

So., 23.07. | Tag 12 – die grünste Landschaft Togos

Nach langer Zeit möchten wir mal wieder nach Badou. Badou ist eine Kleinstadt im Westen Togos, nahe der Ghana-Grenze. Schon die Fahrt dorthin, über malerische Bergstraßen, ist wunderschön. Jetzt während der Regenzeit ist diese stark bewaldete Region wunderschön grün.

Nachdem wir die Zimmer bezogen haben, fahren wir noch ein Stück weiter in die Hügel von Badou um zum großen Wasserfall von Akloa zu kommen. Das letzte Stück müssen wir zu fuß durch den Dschungel bewältigen um uns dann vom angenehmen Sprühregen des ca. 80 Meter hohen Wasserfalls abkühlen zu lassen.

Übernachtung im Hôtel in Badou.

Die kleine Stadt Badou in Togo liegt wunderschön in einem Tal gelegen

Die kleine Stadt Badou liegt wunderschön in einem Tal

Mo., 24.07. | Tag 13 – hoch oben auf dem Plateaux

Die malerische Gebirgsstraße führt uns über die Hochebene des Akposso-Gebirges. Nach vielen umkurvten Schlaglöchern erreichen wir das wunderschön gelegene Kloster Dzogbegan. Wir besichtigen die wunderbare Rundkirche und den toll gepflegten Klostergarten der Benediktinermönche. Nach dem schweigend zu uns genommenen Mittagessen gibt es noch die Möglichkeit im Klosterladen ein zu kaufen.

Weiter geht es durch die üppige Vegetation der Hochebene zum schönsten Ausblick Togos „Golden Eye“.

Übernachtung im Hotel Golden Eye

Die wunderschöne Rundkirche in Dzogbegan

Die wunderschöne Rundkirche in Dzogbegan

Di., 25.07. | Tag 14 – zurück zum Atlantik

Direkt vom Hotel führt uns der Weg steil bergab in die quirlige Stadt Kpalimé. Hier lohnt es sich, eine Rundfahrt zu den ehemals deutschen Stätten zu machen, das Kunsthandwerkszentrum zu besuchen und das quirlige Stadtleben zu entdecken. Außerdem besuchen wir die Werkstätten und die Boutique von AKLALA-Batik.

Am Nachmittag geht es endgültig zurück nach Lomé, wo wir im Hotel am Strand die vielen Eindrücke nachwirken lassen können.

Die Kathedrale von Kpalimé stammt aus der deutschen Kolonialzeit

Die Kathedrale von Kpalimé stammt aus der deutschen Kolonialzeit

Fr., 26.07. | Tag 15 – gemütlich togoischer Ausklang

An diesem Tag wollen wir Ihnen noch unser Aktion-PiT-Haus zeigen und besuchen unseren Projektpartner Aimes-Afrique.

Außerdem können noch alle speziellen letzten Wünsche der Mitreisenden erfüllt werden: Besuch des Kunsthandwerksdorfes, Besuch eines Waisenhauses, oder einfach Ausklingenlassen am Strand, Abschiedsessen in einem Restaurant.

Abends Rückflug mit BrusselsAir über Brüssel

Am Strand bei Lomé

Am Strand bei Lomé

Sa., 25.03. | Tag 16 – Ankunft in Deutschland

Wir würden uns freuen mit Ihnen diese außergewöhnliche Reise zu unternehmen. Es sind derzeit noch Plätze frei. Wenn Sie noch Fragen haben, könne Sie sich jederzeit gerne melden.

Alle weiteren Infos zu den Leistungen und Preisen finden Sie hier.

Preis: 3.895,-€/Person
im Doppelzimmer, incl. Flug (Economy), Hotels, Vollpension außer Getränke, alle Fahrten im klimatisierten Bus, alle Besichtigungen, Reiseleitung, Dolmetscherservice bei Bedarf.
Einzelzimmerzuschlag 300,-€ (weitere Zusatzoptionen möglich).

Alle Spender, Pateneltern und Förderer von Aktion PiT – Togohilfe e.V. erhalten zusätzlich 100,- Euro Rabatt.

Bei Überweisung der Hälfte des Reisepreises
auf das Konto von Togo-Contact
bei der Sparkasse Fürstenfeldbruck,
IBAN DE35 7005 3070 0004 9301 11,
gilt die Reservierung als verbindlich.