Do., 26.09. | Der erste Tag – ankommen

Anreise mit Air-France von München (oder anderem dt. Flughafen) über Paris nach Lomé.
Transfer ins Hôtel Alizé am Meer, Begrüßungscocktail, gemütliches Beisammensein beim Abendessen.

Am Strand in Lomé

Fr., 27.09. | Der zweite Tag – in der Hauptstadt

Sie lernen bei einer Stadtrundfahrt Lomé, die Hauptstadt des Landes in ihren vielfältigen Facetten kennen: Fetischmarkt, Gebäude aus der deutschen Kolonialzeit mit ihrem ganz eigenen Baustil, das moderne Lomé mit den Ministerien, die Deutsche Botschaft u.v.m.

Sie tauchen ins pulsierende Leben des großen Marktes im Zentrum ein und können erste wunderbare Stoffe kaufen (Handeln erwünscht), aus denen Sie sich später in einer unserer Nähschulen einzigartige echt afrikanische Kleidung nähen lassen können.

Besuch des Togohauses mit Pizza-Essen zu Mittag.

Der Abend klingt aus beim Abendessen im Restaurant Blue Turtle Bay am Hafen.

Der Gouverneurspalast in Lome aus der deutschen Kolonialzeit.
Das Haus von Aktion PiT - Togohilfe in Lomé

Sa., 28.09. | Der dritte Tag – Kolonialzeit und Schnitzkultur

Wir starten unsere Fahrt in klimatisierten Bussen ins Landesinnere.

Wir fahren nach Kpalimé, wo wir diesen Tag verbringen. Wenn der Bischof nicht verreist ist, wird er uns empfangen und die kirchlichen Bauten aus der deutschen Kolonialzeit persönlich zeigen.
In jedem Fall lohnt es sich, eine Rundfahrt zu den ehemals deutschen Stätten zu machen, das Kunsthandwerkszentrum zu besuchen und das quirlige Stadtleben zu entdecken.

Die Nacht verbringen wir bei Pater Marian.

Die Kathedrale von Kpalimé vom Bischofssitz aus.

So., 29.09. | Der vierte Tag – hoch oben auf dem Plateaux

Wir fahren auf malerischer Gebirgsstraße auf die Hochebene des Akposso-Gebirges in das Dorf Hanyigba Dodzi und können dort an einer Messe teilnehmen.

Danach treffen wir hier Patenkinder und besichtigen die dortige Krankenstation.

Nach einem schönen Mittagessen in Kpalimé fahren wir weiter in das schöne Städtchen Atakpamé und übernachten dort oberhalb der Stadt im Roc-Hotel.

Blick vom Roc-Hotel über Atakpame in der Regenzeit.

Mo., 30.09. | Der fünfte Tag – togoischer Schulalltag

Zu einem Highlight gehört die Fahrt erneut ins Gebirge zum Dorf Illico, wo wir die letzte unserer 10 Schulkantinen einweihen werden, eventuell auch den Grundstein für den Bau eines Schulgebäudes legen. Der Dorfchef, die Schulkinder, das Lehrerkollegium und das gesamte Dorf werden uns sicher trotz Schulferienzeit erwarten und die Realität ihrer Schulsituation erleben lassen.

Danach reisen wir noch bis Sotouboua, um dort zu übernachten.

Die sich noch im Bau befindende Schulkantine in Illico.

Di., 01.10. | Der sechste Tag – Elefanten und Ärzte-Einsatz

Wir fahren weiter nach Djamdé, um den Elefanten einen Besuch ab zu statten.

Wenn möglich nehmen wir an einem Ärzte-Einsatz von Aimes-Afrique teil, erleben den Massenandrang von bedürftigen Patienten, die professionelle Arbeit des Ärzteteams, die Schulung der Traditherapeuten und ggf. sogar die Operationsphase.

Das Abendessen nehmen wir im Hotel Defalé ein, wo wir auch übernachten werden.

Die Elefanten von Djamdé.

Mi., 02.10. | Der siebte Tag – ein Tag voller Tradition

Wir fahren ins Gebiet Koutammakou. Dort lebt der Stamm der Tamberma, ein ehemals sehr kriegerischer Stamm mit einer eigenen Lehmbauarchitektur. Ihre Lehmburgen „Tata“ sind als Weltkulturerbe der Unesco klassifiziert.

Neben dem Besuch des Museums dürfen wir auch ein noch bewohntes „Tata“ besichtigen, umarmen einen der berühmten „Baobabs“, den für Afrika so typischen Affenbrotbaum, und werden von den Menschen mit Tanz und Musik empfangen. Wir werden den Grundstein einer Schule in Koutandiegou legen und die traditionellen Tänze der Tamberma kennen lernen. Wir befinden uns richtig im Busch, abseits von Teerstraßen und Städten, schon fast an der Beningrenze.

Als Mittagessen gibt es einheimisches Essen. Abendessen sowie Übernachtung im Hotel Defalé.

Traditionelle Riten und Tänze der Koutamakou im Tambermatal.
Kinder der Koutammakou vor den Ritensteinen eines Tata

Do., 03.10. | Der achte Tag – die Kara-Region

Gleich früh morgens besuchen wir den Park Sarakawa, ein großes Gelände, wo wir auf der Ladefläche eines Pick-ups von Rangern für eine Fotosafari zu den dort frei lebenden Tieren (Zebras, Gnus, viele Antilopenarten, Springböcke, Wasserbüffel, etc.) begleitet werden.

Am Nachmittag besuchen wir den Markt in Pya und die traditionellen Schmiede, bevor wir ins Foyer de Charité in Aledjo zum Abendessen und Übernachten einkehren.

Das Verfahren der Schmieden in Pya ist noch sehr ursprünglich. Hier sieht man den Blasebalg.

Fr., 04.10. | Der neunte Tag – zurück zum Atlantik

Von Aledjo führt uns der Weg endgültig zurück nach Lomé, wo wir im Hotel in Strandnähe die vielen Eindrücke nachwirken lassen können.

Sa., 05.10. | Der zehnte Tag – gemütlich togoischer Ausklang

Um 10 Uhr werden wir unser Gepäck in aller Ruhe beim Précheckin am Flughafen bereits ein­checken. Unbeschwert können danach noch alle speziellen letzten Wünsche der Mitreisenden erfüllt werden: Besuch des Kunsthandwerksdorfes, Besuch eines Waisenhauses, oder einfach Ausklingenlassen am Strand, Abschiedsessen in einem Restaurant.

Abends Rückflug mit Air France über Paris

Wuselndes Treiben am Markt in Lome, im Hintergrund sieht man die Kathedrale.

So., 06.10. | Der elfte Tag – Ankunft in Deutschland

Um 10 Uhr werden wir unser Gepäck in aller Ruhe beim Précheckin am Flughafen bereits ein­checken. Unbeschwert können danach noch alle speziellen letzten Wünsche der Mitreisenden erfüllt werden: Besuch des Kunsthandwerksdorfes, Besuch eines Waisenhauses, oder einfach Ausklingenlassen am Strand, Abschiedsessen in einem Restaurant.

Abends Rückflug mit Air France über Paris

Wuselndes Treiben am Markt in Lome, im Hintergrund sieht man die Kathedrale.